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  • Susanne Pfister

ZSZ-Leserbrief «Dienerhaus Erlenbach»

Aktualisiert: 21. Mai




Seit Jahren wartet Erlenbach darauf, dass die gemeindeeigene Liegenschaft Dienerhaus saniert wird. Diese wurde dem Verfall überlassen. Im Jahr 2012 versuchte der Gemeinderat das Dienerhaus über die Hintertür Gestaltungsplan Bahnhofstrasse aus dem Inventar zu entlassen und abzureissen. Doch die Bevölkerung war damit nicht einverstanden. Eine Klausel, die das verhindert, wurde von der Bevölkerung in den Gestaltungsplan eingefügt.


Jahre später schien sich der Gemeinderat dem Druck der Bevölkerung zu beugen und entschied, das Dienerhaus unter Schutz zu stellen und zu sanieren. Doch dem Entscheid widersprechend gebraucht der Gemeinderat die Liegenschaft noch heute selbst, wodurch eine Sanierung verhindert wird, denn die Sanierung ist nur im Leerstand möglich. Der Gemeinderat versteckt sich hinter dem von mir eingereichten Rekurs, um das eigene schleppende und undurchsichtige Tun zu kaschieren. Eine offene Kommunikation wurde versprochen, eine Nichtkommunikation wird gelebt. So hält der Gemeinderat die aktuellen Sanierungspläne für das Dienerhaus unter Verschluss.


Weshalb wird das Dienerhaus nicht leergeräumt? Weshalb werden die Sanierungspläne nicht offengelegt? Weshalb wird der im Jahr 2016 widerrechtlich zerstörte Garten des Dienerhauses nicht wiederhergestellt? Der Rekurs hindert ein korrektes Handeln des Gemeinderats nicht. Eine offene Kommunikation und ein Handeln sind erwünscht. Die Bevölkerung dankt’s!

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